3D-Druck von Metall: Verzug durch Simulation reduzieren

Mit einer entsprechenden Simulationssoftware lässt sich dem Verzug von Bauteilen wirksam gegensteuern. (Quelle: Cadfem / Konstruktionspraxisl)

Bauteilverzug ist eine Begleiterscheinung des 3D-Drucks von Metall und führt zu teurem Ausschuss. Moderne Simulationssoftware erlaubt es, den Verzug des Bauteils bereits vorab zu berechnen. Stefanie Michel und Monika Zwettler beschreiben in einem Beitrag des Fachmagazins Konstruktionspraxis die Vorgehensweise mit der Additive Suite von Cadfem.

Die Software simuliert den späteren Fertigungsprozess eines – im Idealfall bereits für die Additive Fertigung – optimierten Bauteils. Dazu werden die Daten als STL-File in die Ansys-Software geladen und die eigentliche Optimierung beginnt: Material, Supportstrukturen und Geometrie werden bestimmt, Angaben zu Laserleistung, Druckermodell oder Prozessführung berücksichtigt.

Die Software liefert als Ergebnis dieser Berechnungen eine optimierte Geometrie als STL-Datei. So ist es möglich, schneller als üblich die erwünschte Sollgeometrie im Druck zu erzielen.


Quelle und weitere Infos: Cadfem, Konstrukionspraxis

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