Die Fachmesse Aluminium zeigt vom 9. bis 11. Oktober in Düsseldorf neue Werkstoff- und Prozessentwicklungen aus und mit Aluminium.
Der Werkstoff Aluminium hat die Automobilbranche verändert und wird sie auch in Zukunft weiter verändern. Er bietet im Kampf mit Substitutionswerkstoffen die beste Kosten-Nutzenbalance. Durch eine zukünftig noch intensivere Zusammenarbeit zwischen Aluminium-Erzeugern, -Verarbeitern und Automobilherstellern können hier noch weitere Potenziale für den Einsatz von Aluminium erschlossen werden. Der Einsatz von Aluminium im Automobilbau wird auch durch neue Verbindungstechniken forciert. Verbesserte Lötverfahren haben beispielsweise dazu geführt, dass heute bereits fast alle Wärmetauscher für Auto-Klimaanlagen und -kühler aus Aluminium gefertigt werden. Innovative Schweißverfahren und Klebetechnologien ermöglichen es, komplexe Strukturen aufzubauen, die nicht nur technische, sondern auch ökonomische Vorteile bieten. Die Anwendungen reichen bis zu kompletten Achsstrukturen.
Zudem geben die Entwicklungen in der E-Mobilität dem Werkstoff neuen Schwung: Die Leistungselektronik, E-Motoren und vor allem die Batterie mit ihrem Gehäuse, das sie vor äußeren Einflüssen schützt, bringen zusätzliches Leichtbaupotential ins Fahrzeug. Aufgrund anderer konstruktiver Anforderung von Elektromobilen machen bei vielen neuen Produkten und Anwendungen nur Aluprofile Sinn, zum Beispiel wegen der Möglichkeit der Funktionsintegration oder Kühlung. Leichtmetall-Lösungen werden sich bei Batteriegehäusen, Strukturteilen und im Antriebsbereich durchsetzen.
Neue Lösungen und Anwendungen aus Aluminium-Werkstoffen werden zunehmend nachgefragt. Das zeigt auch die Fachmesse Aluminium vom 9. bis 11. Oktober in Düsseldorf, veranstaltet von Reed.
Quelle und weitere Infos: Blechnet
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