Wechselnde Modellbaureihen und neue Anforderungen aus dem Leichtbau machen flexible und schnell einsatzfähige Lösungen erforderlich. Sollen beispielsweise Aluminium und Stahl verbunden werden, spielen Faktoren wie Festigkeit der jeweiligen Materialien und das Verformungsverhalten eine wichtige Rolle.
Kuka hat darauf reagiert und bereits im April 2018 die Stanznietlösung Ready2_rivet vorgestellt. Als Teil der Produktfamilie Ready2_use für Anwendungen im Karosserierohbau (Body in White/BiW) wurde sie gemeinsam mit Böllhoff, einem Hersteller und Händler von Verbindungselementen und Montagesystemen, entwickelt.
„Die Kombination ist der Schlüssel. Durch den Kuka Roboter und die Steuerung konnten wir gepaart mit dem Know-how in der mechanischen Fügetechnik unseres Partners Böllhoff eine automatisierte, flexible und schlüsselfertige Lösung für BiW-Anwendungen entwickeln.“
(Burkhard Stimmel von Kuka)
Die Anwender profitieren dabei von einem geringen Integrationsaufwand der Stanzniet-Anwendung und deren Wandlungsfähigkeit.
„Mit unserem Verfahren setzen wir die Nieten in einem einzigen Arbeitsgang ohne Vorlochoperation. Gemeinsam mit KUKA konnten wir perfekt aufeinander abgestimmte Komponenten realisieren.“
(Horst Wittop von Böllhoff)
Bild oben: Eine universale Stanznietlösung für Anwendungen im Karosserierohbau. (Quelle: Kuka)
Quelle und weitere Infos: Maschinenmarkt, Blechnet, Kuka
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