Die Treiber der Batterie-Entwicklung seien Gewicht/Energiedichte, Kosten, Sicherheit und Nachhaltigkeit, so Ferdinand Ferstl, Team Lead E-Mobility Industrialization bei P3 Automotive bei der 27. Ausgabe der Online-Konferenz „electrive.net live“
„Da sie je nach Markt und Kunde unterschiedlich stark gewichtet werden, ergeben sich so unterschiedliche Lösungen.“
Ferdinand Ferstl, P3 Automotive
Doch diese Anforderungen könnten, so der Experte, nichtalle gleichermaßen berücksichtigt werden, denn in der Umsetzung sind sie zum Teil gegenläufig. Um das Gewicht zu reduzieren, werden Leichtbau-Werkstoffe eingesetzt, Funktionen zusammengefasst oder Cell-to-Pack- beziehungsweise Cell-to-Chassis-Konzepte erarbeitet.
Um die Sicherheit zu verbessern, benötigt man dagegen ein brandsicheres Gehäuse oder Systeme, um das Überhitzen benachbarter Zellen zu vermeiden. Beides aber erhöht wiederum das Gewicht der Batterie. Einfach zu reparierende oder zu recycelnde Batterien müssen leicht zugänglich oder einfach demontierbar sein. Das wiederum läuft dem Trend der Cell-to-Konzepte entgegen, so der Experte. Bei der Entwicklung liegen europäische Autobauer und OEM etwa drei bis vier Jahre hinter den chinesischen Wettbewerbern.
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