CO2-reduzierter Stahl: Thyssenkrupp Steel und Mercedes Benz

Mit dem CO2-reduzierten Stahl leistet Thyssenkrupp Steel einen Beitrag zur klimafreundlichen Pkw-Produktion. (Quelle: Thyssenkrupp Steel)

Thyssenkrupp Steel und Mercedes-Benz werden ihre Zusammenarbeit auf CO2-reduzierten Stahl ausweiten. Beabsichtigt ist, dass Mercedes-Benz ab Ende 2026 CO2-reduzierte Produkte von thyssenkrupp Steel zur Integration in die eigene PKW-Neuwagenflotte erhält.

Zu diesem Zeitpunkt soll nach aktuellen Planungen auch die Inbetriebnahme der neuen Direktreduktionsanlage (DR-Anlage) am Standort Duisburg von thyssenkrupp abgeschlossen sein. Die Anlage soll mit grünem Wasserstoff betrieben werden. Die produktionsbedingten CO2-Emissionen für Stahlprodukte lassen sich bei gleichbleibender Qualität so merklich verringern.

Die Stahlproduktion von thyssenkrupp Steel soll bis spätestens 2045 vollständig klimaneutral sein. Die wasserstoffbasierten Direktreduktionsanlage in Verbindung mit modernen Einschmelzaggregaten ist hierzu ein entscheidender Schritt. Mit diesem großen industriellen Dekarbonisierungsprojekt können zukünftig über 3,5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr vermieden werden können.

„Die jetzt getroffene Vereinbarung sieht vor, dass die ab 2026 durch Mercedes-Benz genutzten CO2-reduzierten Stähle von thyssenkrupp Steel aus der neuen DR-Produktionsroute stammen und über den gesamten Lebenszyklus der entsprechenden Baureihen geliefert werden können.“
Heike Denecke-Arnold, Produktionsvorstand bei thyssenkrupp Steel.

Bild oben: Mercedes Benz setzt ab 2026 CO2-reduzierten Stahl von thyssenkrupp Steel in seiner PKW-Neuwagenflotte ein. (Quelle: Thyssenkrupp Steel)


Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung

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