Nicht nur die zunehmende Elektrifizierung fördert erheblich den Leichtbau von Fahrwerkssystemen und ihrer Komponenten. Auch teilautomatisiertes und automatisiertes Fahren benötigt fortschrittliche Fahrwerksysteme, die aus leichten und nachhaltigen Werkstoffen bestehen und dennoch Fahrzeugdynamik, Fahrkomfort und Sicherheit weiter verbessern.
Zusätzlich zahlen gewichtreduzierte und materialoptimierte Achsen und Fahrwerke auf das Thema Leichtbau ein, um das Mehrgewicht der batterieelektrischen Autos zu kompensieren und die höheren Massen fahrdynamisch sicher zu beherrschen. Hierbei sind mittlerweile nicht nur die Herausforderungen bei Pkw und Nfz zu beachten, sondern auch die einsatz- und fahrwerksspezifischen Besonderheiten autonomer Shuttles, die zumindest in manchen Regionen schon bald Teil des Straßenbildes sein werden. Gleichzeitig müssen diese Fahrzeuge auch bezahlbar bleiben – vor allem im Nutzfahrzeugbereich. Diese Aufgabe können nur interdisziplinäre Ingenieurteams, die vernetzt am Chassis der Zukunft arbeiten, meistern.
Das 13. Internationale Münchner Fahrwerk-Symposium chassis.tech plus bringt am 5. und 6. Juli 2022 erneut rund 500 Fachleute zum Erfahrungsaustausch vor Ort oder virtuell zusammen. Die Keynotes geben beispielsweise einen Ausblick auf Megatrends und deren Auswirkungen auf das Chassis, einen Überblick über Fahrwerksentwicklung in China oder die besonderen Herausforderungen für Fahrwerke im Motorradbereich. In den Fachvorträgen geht es detailliert um die Entwicklung neuer Fahrwerks-, Lenkungs- und Bremssysteme sowie Räder – auch mit Blick auf die notwendige Gewichtsreduktion unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit und Kosten.
Bild oben: (Quelle: Springer Fachmedien Wiesbaden | ® TÜV SÜD PRODUCT SERVICE GMBH)
Bei diesem Beitrag handelt es sich um Sponsored Content des Leichtbauwelt-Partners Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Comments are closed, but trackbacks and pingbacks are open.