Das Umsetzungsvorhaben Matrixhybride im Kompetenznetzwerk Futuretex soll Werkstoffe und Technologien zur form- und stoffschlüssigen Kopplung thermoplastischer und duroplastischer FVK-Laminate entwickeln.
Die Akteure im Vorhaben Matrixhybride beschäftigen sich mit der Kombination duro- und thermoplastischer Matrices in einem Verbundwerkstoff, um duroplastische FVK-Bauteile zum Beispiel über Schweißverfahren fügen zu können.
„Der Mehrwert unseres Vorhabens wird schnell deutlich, wenn die entwickelten Werkstoffe und Technologien z. B. die Niet- und Klebeverbindungen ersetzen könnten.“
(Dr. Udo Berthold, CTO, Cotesa)
Die neue Werkstoff- und Technologieentwicklung schließt eine bisher vorhandene gravierende Verfahrenslücke bei Fügeprozessen im Composite-Bereich. Die Kopplung beider Matrixsysteme soll dabei über die Kombination von Form- und Stoffschluss hergestellt werden.
Koordinator des Projekts ist das Unternehmen Cotesa. Weiterhin sind beteiligt:
- Faserinstitut Bremen
- Cetex Institut für Textil- und Verarbeitungsmaschinen
- Rucks Maschinenbau
- stfi Sächsisches Textil-Forschungsinstitut
Bild oben: Im Juni fand das erste Futuretex-KompetenzFrühstück bei der Cotesa statt. Geschäftsführer Dr. Udo Berthold (Bildmitte) führten die Teilnehmer dabei durch das Unternehmen. (Quelle: P3N Marketing)
Quelle und weitere Infos: Pressebox
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