Eine Zahnkupplung mit elektrischer Isolation zwischen den Wellen wurde am Leichtbau-Zentrum Sachsen LZS im Auftrag des KWD Kupplungswerk Dresden entwickelt. Funktionales Kernelement ist ein Rohr aus GFK. Dieses überträgt in der entwickelte Variante Drehmomente bis 300 Nm bei maximal 13.000 min-1.
Gleichzeitig verbessert die dem Faserverbundwerkstoff eigene hohe Werkstoffdämpfung das Schwingungsverhalten der Kupplung. Zum Fügen des Glasfaserrohrs mit den metallischen Endstücken wurde eine Eigenentwicklung genutzt: eine gestützte Pressverbindung. Diese ist robust, überlastsicher, preiswert und schnell zu fügen.
Die isolierende Zwischenwelle ermöglicht jetzt wiederum das Entwickeln neuartiger, leichter und vor allem kompakter Antriebsaggregate. Die Welle ist erfolgreich im Serieneinsatz und kann auf andere Spezifikationen angepasst werden.
Bild oben: Zahnkupplungen – hier die Variante mit elektrischer Isolation – sind klassische Elemente des Maschinenbaus. Sie sind drehsteif und ermöglichen den Ausgleich eines Winkelversatzes bei kleinem Bauraum. (Quelle: LZS)
Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung
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