VW hat den beliebten Bulli neu aufgesetzt und dank Generativem Design Ansatz signifikante Gewichtseinsparungen erreicht. Felgen, Lenkrad und weitere Elemente des VW Bulli Typ 2 wurden dazu mit Autodesks Generativem-Design-Ansatz optimiert. Somit ließen sich der Materialverbrauch reduzieren und wesentliche Gewichtseinsparungen ermöglichen – und damit ein verbesserter Energieverbrauch und mehr Reichweite erzielen.
Bild oben: Der beliebte VW Bully Typ 2 wurde mit Generativem Design neu gestaltet. (Quelle: Autodesk)
Fahrzeuggewicht reduziert, Reichweite erhöht
Ein sparsamerer Energieverbrauch eines Autos ist gleichbedeutend mit größerer Reichweite pro Akkuladung – einer der wichtigsten Aspekte für Verbraucher bei der Bewertung von Elektrofahrzeugen. Daher kooperierte das kürzlich umbenannte Innovation and Engineering Center California (IECC) von VW mit Autodesk. Das IECC-Team hat die Felgen des 1962er 11-Fenster-Mikrobus vom Typ 2 mit Fusion 360 generativ gestaltet und die Struktur dabei völlig neu überdacht.
Die neuen Räder sind nun 18 % leichter als die ursprünglichen und reduzieren so nicht nur das Gesamtgewicht des Fahrzeugs, sondern verringern auch den Rollwiderstand der Reifen.
Außerdem wurde die gesamte Entwicklungszeit von der Konstruktion bis zur Fertigung von anderthalb Jahren auf wenige Monate reduziert. Im Rahmen des Bulli-Projekts wurde auch das Lenkrad sowie die Trägerstruktur für die Rücksitzbank und die Außenspiegelhalterungen neugestaltet.
Quelle und weitere Infos: konstruktionspraxis, Maschinenmarkt, Autodesk
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