Energiewende 2030: Nachholbedarf bei Windkraft, Photovoltaik und Elektromobilität

Energieziele der Regierung in weiter Ferne (Quelle: Statista)

Hohes Wachstumspotenzial für den Leichtbau bis 2030 und darüber hinaus, denn die Energieziele der Bundesregierung liegen derzeit noch in weiter Ferne. Und das liegt offensichtlich nicht nur an den fehlenden Kapazitäten in der Windenergie, wo man sich Off-Shore immerhin dem 50-Prozent-Ziel nähert.

Basierend auf den Zahlen einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung Berlin (DIW) entspricht auch der aktuelle Stand des Photovoltaik-Ausbaus nur rund 28 Prozent des Ziels von 2030.

Noch größer ist die Lücke zwischen Stand und Ziel im Bereich der Elektromobilität: Von den angepeilten 15 Millionen Elektroautos sind erst rund 771.000 zugelassen, was einer Quote von 5,1 Prozent entspricht. Ähnlich mau verhält es sich bei der Anzahl der Ladepunkte für Elektroautos, die Quote liegt hier bei 6,2 Prozent.

Legt man allerdings das Ausbautempo der letzten 12 Monate zugrunde, so das DIW, dann bleibt vor allem die Windkraft noch hinter der Photovoltaik zurück. Dies weise auf einen besonderen Handlungsbedarf bei der Windkraft hin. Auch bei der Elektromobilität sei das Ausbautempo noch deutlich zu langsam.


Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung

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