Mit dem Ernst-Gaßner-Preis ehrt das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF hervorragende Leistungen bei der Entwicklung sicherheitsrelevanter, zuverlässiger Leichtbaukomponenten. Die Sieger der mittlerweile siebten Preisverleihung waren Dr. Yung-Li Lee, Fiat Chrysler Automobiles, USA, und Bruno Seufert, Daimler in Sindelfingen.
Mit einer Videobotschaft wurden Dr. Yung-Li Lee und Bruno Seufert am 09. April durch den Institutsleiter des Fraunhofer LBF, Professor Tobias Melz, und den Bereichsleiter Betriebsfestigkeit, Rüdiger Heim, offiziell – und erstmals aufgrund der Pandemiesituation auf digitalem Weg – ausgezeichnet.
Dr. Yung-Li Lee erhält den Ernst-Gaßner-Preis für seine hervorragenden Arbeiten in der Betriebsfestigkeit bei Fiat Chrysler Automobiles N.V. (FCA) in Michigan, USA. Lee trägt die Verantwortung für die Entwicklung und Implementierung fortschrittlicher Betriebsfestigkeitstechnologien für Design, Simulation und Test. Er ist auch Editor-in-Chief des International Journal of Materials and Manufacturing der Society of Automotive Engineers SAE, was ebenfalls seine Fähigkeiten im Sinne Ernst Gaßners unterstreicht.
Bruno Seufert ist seit 1990 für den Betriebsfestigkeitsversuch und seit 1998 für die komplette Betriebsfestigkeit im Bereich des Fahrwerks bei der Daimler AG verantwortlich. Unter seiner Leitung sind zahlreiche außerordentlich anspruchsvolle und erfolgreiche Fahrzeuginnovationen, einschließlich aktiver Komponenten im Fahrwerk sowie Leichtbauachsen, entstanden. Seufert unterstützt aktiv den Deutschen Verband für Materialforschung und -prüfung DVM und ist ein wesentliches und anerkanntes Mitglied im Kreis der Betriebsfestigkeitsexperten in Deutschland.
Mehr Information gibt es auf der Webseite zum Ernst-Gaßner-Preis.
Quelle und weitere Infos: Fraunhofer LBF, Plastverarbeiter, Pressebox
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