Faser-Metall-Laminate: Entspannungstechnik für mehr Festigkeit

Vergleich der experimentell ermittelten Eigenspannungen und Festigkeiten zwischen den unterschiedlichen Prozessen sowie die Darstellung des Eigenspannungszustands anhand der Krümmung asymmetrischer Versuchsproben (Quelle: DLR)

Stellt man Faser-Metall-Laminate in einem Prozess mit gezielter Zwischenabkühlung her, so lassen sich die Eigenspannungen im Werkstoff um ein Viertel senken, die Festigkeit steigt dadurch um zehn Prozent – und damit auch das Leichtbaupotential. Herausgefunden hat dies eine Forschungsteam am DLR durch Messungen an einem Prüfkörper. Faser-Metall-Laminate werden beispielsweise im Unterboden des Next Generation Cars (NGC) verwendet.

Bild oben: NGC-Demonstrator mit ausgefahrenem Unterboden und Darstellung einer Mikroskop-Aufnahme des Querschnitts des eingebetteten FBG-Sensors in einem CFK-Laminat. (Quelle: DLR)

Weitere positive Effekte des mehrstufigen Prozesses sind eine mögliche Auslagerung des zweiten Prozessschrittes, wodurch sich die Belegungszeiten des Autoklaven und die damit verbundenen Kosten reduzieren lassen.


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Quelle und weitere Infos: DLR-Blog

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