Ein Lösungsansatz für Leichtbauteile in der Luftfahrt: 3D-Drucker, mit denen sich direkt aluminium- und titanlasergesinterte Bauteile mit neuen, materialsparenden Geometrien realisieren lassen. Das Manko: Die gefertigten Bauteile sind vergleichsweise teuer und eignen sich bislang nur für die Produktion kleiner Bauteile.
„Für größere Bauteile wie Flugzeugtüren kann man den 3D-Druck mit Feinguss kombinieren.“
(Thierry Herrero, Director Sales West Europe, Voxeljet)
Die Feingussmodelle für vorher nicht-herstellbare Geometrien werden mit Kunststoff (PMMA) gedruckt. Zu den Anwendern der 3D-gedruckten Gussformen zählt Sogeclair. Ein Forschungsprojekt des französischen Luftfahrtzulieferers beschäftigt sich mit futuristischen Flugzeugtüren, die dank eines raffinierten, bionischen Geflechts aus Aluminium-Streben bei gleicher Robustheit deutlich weniger Material benötigen und somit 30 % leichter sind.
Quelle und weitere Infos: Konstruktionspraxis, Spotlightmetal (englisch)
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