Ford hat eine Aufhängungskomponente aus Kohlefaser neu konzipiert. (Quelle: Ford / Composites Manufacturing)

Ford hat zusammen mit Chassis Engineering eine Hinterachsaufhängung aus einem Stahl-CFK-Verbund entwickelt. Laut Ford führen das Verwenden von Kohlefaser und ein spezielles Herstellungsverfahren dazu, dass die Hinterachsaufhängung durch den Hybrid-Leichtbau nur noch halb so schwer ist, wie die ursprüngliche Stahlkomponente.

Die im Projekt vorgestellte neue Verarbeitungstechnologie kommt mit einer Zykluszeit von weniger als 5 min aus. Das Design des Bauteils ist abgeschlossen und die Fertigungsversuche laufen derzeit. Ziel ist, möglichst rasch den großtechnischen Serienprozess zu entwickeln.

Die Gewichtseinsparung in dieser ungefederten Komponente trägt außerdem dazu bei, die Wirksamkeit von Federn und Dämpfer zu erhöhen. Dies verbessert sowohl das Fahrverhalten als auch den Fahrgastkomfort. Das neue Bauteil erwies sich als geeignet für ein leistungsstarkes C-Segment Fahrzeug.


Quelle und weitere Informationen: Composites Manufacturing Magazine

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