Hammerer Aluminium baut Extrusionskapazitäten aus

 Hammerer Aluminium Industries (HAI) investiert 38 Mio EUR in die Erweiterung der Extrusion im oberösterreichischen Ranshofen, um die große Nachfrage nach Leichtbau-Komponenten für die Automobilindustrie zu befriedigen. Im Juli 2022 soll das Herzstück des Investitionspakets, die hochautomatisierte 6.000-Tonnen-Strangpresse, in Betrieb genommen werden. Hinzu kommen weitere vor- und nachgelagerte Fertigungsanlagen.

Insbesondere Leichtbaukomponenten für die E-Mobilität werden laut HAI verstärkt nachgefragt. Auf der neuen Anlage sollen hochkomplexe Aluminium-Profile mit besonders guten Crash-Eigenschaften für alle namhaften OEMs in Europa erzeugt werden.

„Bei der Fertigung der Highend-Profile können wir unsere Kompetenz in der Entwicklung hochfester Aluminium-Crashlegierungen einbringen und unseren Standort zum Technologieführer entwickeln.“
Rob van Gils, Geschäftsführung, Hammerer Aluminium Industries

Mit den Legierungen SustainAl 2.0 und SustainAl 4.0 bietet das Unternehmen einen Werkstoff, dessen CO2-Fußabdruck nach eigenen Angaben weit unter dem europäischen Durchschnitt liegt.

Bild oben: Die bestehenden Extrusionskapazitäten von HAI in Ranshofen werden ausgebaut, um der wachsenden Nachfrage nach Alu-Leichtbauprofilen nachzukommen. (Quelle: Hammerer Aluminium Industries)


Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung, Factorynet

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