Prof. Dr. Lothar Kallien (links) im Gießereilabor / Fotonachweis: © Hochschule Aalen/ Sven Döring

HS Aalen: Leichtbauteile mit CT zerstörungsfrei prüfen

Prof. Dr. Lothar Kallien
Prof. Dr. Lothar Kallien

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ein neues Forschungsgroßgerät an der Hochschule Aalen. Der rund 500.000 € teure Computertomograph der neuen Generation wurde durch Professor Dr. Lothar Kallien vom Gießereilabor eingeworben.

An der Hochschule Aalen wird zum Thema Leichtbau intensiv geforscht. Beispiele sind das laufende Projekt Smarte Materialien und intelligente Produktionstechnologien für energieeffiziente Produkte der Zukunft (SmartPro) oder das kürzlich erfolgreich abgeschlossene und mit Mitteln der EU geförderte Projekt MUSIC zur Material- und Energieeffizienz im Druckguss.

Mit dem Computertomographen sollen Leichtbauteile, die mit Druckguss- und Fügeverfahren in Aalen hergestellt werden, zerstörungsfrei geprüft werden. Das Großgerät unterstützt insbesondere die Forschungsaktivitäten im Forschungsneubau ZiMATE sowie im SmartPro-Leuchtturm-Projekt der Hochschule.

Kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe sowie Magnesium- und Aluminiumleichtmetalllegierungen sind die Leichtbauwerkstoffe, die in Aalen im Detail untersucht werden.

„Der neue Computertomograph ersetzt unsere knapp 20 Jahre alte Anlage.“
(Prof. Dr. Lothar Kallien, Hochschule Aalen)

Mit dem neuen Gerät können Bauteile mit höherer Auflösung und dreifacher Geschwindigkeit durchleuchtet werden. Das bedeutet, dass mehr Bauteile pro Zeiteinheit analysiert und Fehler einfacher festgestellt werden können.


Quelle und weitere Infos: Hochschule Aalen

 

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