In hybride Bauteile lassen sich zahlreiche Funktionen integrieren, was zusätzlich Gewicht spart und damit auf vielerlei Ebenen zu einem geringeren CO2-Ausstoß beiträgt. Ein neues Forschungsprojekt befasst sich nun mit der Funktionsintegration in Karosseriesystemen für die Großserie.
Das Projekt „TechnoHyb – Prozess- und Werkzeugtechnologien für funktionsintegrierte hybride Bauweisen“ findet im Rahmen des Forschungscampus „Open Hybrid LabFactory“ statt und untersucht konstruktive, prozess- und werkzeugtechnische Ansätze zur Funktionsintegration in der automobilen Großserie. Demonstriert werden die Ergebnisse an der Fertigung einer Heckklappe, die als Technologieträger dient.
Die Forscher haben zum Ziel, Gewicht, Kosten und die Montagezeit zu senken, indem Bauteile oder Komponenten aufgrund einer Integration in das Bauteil eingespart werden.
Projektkoordinator ist das Institut für Konstruktionstechnik an der TU Braunschweig, weitere Projektpartner sind C-Con, das Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der Fraunhofer Gesellschaft, Invent, Porsche und Volkswagen.
Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung, Automotive Agentur Niedersachsen, Springer Professional
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