Metallische Oberflächen tragen nicht nur zur Dekoration, sondern auch zur Funktionalität von Kunststoffteilen bei – auch im Leichtbau. Sie werden weitgehend mit galvanischen Verfahren erzeugt, was aufgrund der verwendeten Chrom(VI)-Verbindungen problematisch ist.
Eine umweltfreundliche Alternative, um Kunststoffe metallisch zu beschichten, bietet das Physical Vapour Deposition (PVD)-Verfahren, das bei der Verwendung von UV-härtbaren Lacken als Deckschicht nahezu emissionsfrei ist. Romira hat nun ein Blend auf Polycarbonat-Basis für die metallische Beschichtung von Kunststoffen entwickelt, das mit der Physikalischen Gasphasenabscheidung (Physical Vapour Deposition (PVD)) aufgetragen wird.
Mit verschiedenen chemischen Elementen oder Verbindungen lassen sich, so das Unternehmen, Effekte und Eigenschaften erzielen, die mit dem Galvanoverfahren nicht erreichbar sind. Außerdem verkürzt das Verfahren den PVD-Prozess um eine Verfahrensstufe.
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Quelle und weitere Infos: Romira, Springer Professional
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