Die Warenzustellung im ländlichen Raum könnten Frachtdrohnen verbessern, denn mit ihrer Hilfe verkürzen sich Lieferzeiten, nimmt der Verkehr ab und es entstehen geringere Emissionen.

In einem Forschungsvorhaben am STFI sollte für Frachtdrohnen ein wiederverwendbarer textiler Transportbehälter für den zivilen Warentransport entwickelt und eine Vorrichtung zum Ankuppeln an ein bestehendes Drohnensystem vorgesehen und getestet werden. Das Projekt wurde während der Laufzeit jedoch aus administrativen Gründen jedoch abgebrochen, so dass nur das erste Ziel – die Entwicklung des Transportbehälters – erreicht werden konnte.

Im Ergebnis steht eine rechteckige, formstabile textile Tasche. Ihre Seitenwände sind PE-Platten verstärkt, die für Formstabilität und den Schutz des Transportgutes sorgen. Diese Wände können nach dem Teleskoprohr-Prinzip zusammengeschoben werden.

Der Boden ist mit einer Sandwichstruktur aus beschichtetem Abstandsgewirke ausgestattet, um einen verbesserten Aufprallschutz zu gewährleisten. Ein Aluminiumrahmen fasst die Behälteröffnung oben ein. An diesem Rahmen könnte künftig eine Vorrichtung zum Ankuppeln an die Frachtdrohne angebracht werden.


Quelle und weitere Infos: Blogbeitrag

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