Eines der möglichen Hindernisse für das kostengünstige Herstellen neuer Leichtbau-Teile sind die hohen Investitionskosten für neue Maschinen. KraussMaffei bietet seit 2018 die Möglichkeit, Maschinen zu mieten, statt zu kaufen. Argumente für das Leasing-Modell sind die Aussicht auf eine stets aktuelle Maschine, mehr Freiraum in der Fertigung sowie finanzielle Planungssicherheit. Der Zusatznutzen für die Verarbeiter liegt darin, dass man so auch eine bestimmte Produktionskapazität für einen benötigten Zeitraum flexibel mieten kann.
Im Leasing-Paket Rent-it sind Gewährleistungen und Serviceleistungen, wie Wartung, Instandhaltung und Ersatzteilservice. Im Zentrum steht dabei der Life-Cycle-Gedanke. Das bedeutet: Die monatliche Rate deckt im Idealfall alles ab, was sich im Leben der produktiv genutzten Maschine ereignen kann. Die monatlichen Leasing-Raten sind damit kalkulierbare Fixkosten.
KraussMaffei kooperiert bei dem Rent-it-Modell mit einem international agierenden Leasing-Unternehmen und bietet zwei Pakete an.
Beim Speed & Standard-Paket für Anlagen bis 250.000 € mit vordefinierter Laufzeit geht die Vertragsabwicklung schnell und unkompliziert direkt beim Kunden.
Für großvolumige Geschäfte über 250.000 € gibt es mehrere maßgeschneiderte Möglichkeiten mit vorzeitiger Rückgabe oder Vertragsverlängerung – und deshalb auch eine unterstützende Kundenberatung durch den Finanzierungs-Partner.
Und nach der Laufzeit des Leasing-Vertrags? Dann kann die Maschine an den Hersteller zurückgegeben werden, der sie in Zusammenarbeit mit Gindumac via Internet-Plattform als Gebrauchtmaschine weltweit anbietet. Dieses zweite Leben der Maschine wirkt sich positiv auf die Leasing-Raten aus.
Auskünfte bei KraussMaffei erteilt Matthias Winkler.
Bild oben: Im Leasing-Paket sind Gewährleistungen und Serviceleistungen, wie Wartung, Instandhaltung und Ersatzteilservice enthalten. (Quelle: KraussMaffei)
Quelle und weitere Infos: KraussMaffei, Plastverarbeiter
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