Die European Lightweight Association (ELA) und die European Lightweight Clusters Alliance (ELCA) haben beschlossen, zusammenzuarbeiten. Gemeinsam repräsentieren ELA und ELCA ein wachsendes Netzwerk von mehr als 4.500 Unternehmen und mehr als 600 Forschungseinrichtungen aus zwölf europäischen Ländern, die im Bereich der Leichtbautechnologie in verschiedenen Sektoren und Branchen tätig sind. Die Kooperation bringt die beiden größten Leichtbaugemeinschaften in Europa zusammen.
ELA und ELCA wollen mit gemeinsamen Aktivitäten und Veranstaltungen die Positionierung von Leichtbautechnologien und -werkstoffen verbessern, insbesondere um sie auf der Agenda der Europäischen Kommission zu priorisieren. Die Kooperation will damit ein klares Signal nach Brüssel senden.
Die beiden Verbände wollen zudem ihre jeweiligen Stärken bündeln: ELCA hat in den letzten Jahren ein belastbares paneuropäisches Innovationsökosystem für Leichtbautechnologie geschaffen. ELA hingegen zeichnet sich vor allem durch seine enge Verbindung zu industriellen Anwendern aus. Der Zusammenschluss soll auch die bedarfsgerechtere Entwicklung und schnellere Markteinführung von Leichtbautechnologien fördern.
„Wir sehen in der zukünftigen Zusammenarbeit von ELA und ELCA großes Potenzial, um mit vereinten Kräften die Leichtbautechnologie in Europa voranzubringen.“
Dr. Katharina Schöps, ELCA„Damit stärken wir die globale Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen und leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“
Jean-Pierre Heijster, ELA
Bild oben: Vertreter von ELCA und ELA im Gruppenbild anlässlich der Vereinbarung der Kooperation. (Quelle: Sébastien D‘Halloy)
Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung, Springer Professional
Comments are closed, but trackbacks and pingbacks are open.