Leichtbau-Brücke aus Holz und naturfaserverstärkten Composites

So könnte die Brücke über
So könnte die Brücke über den Sihlsee aussehen (Quelle: Baublatt | zvg)

Die heutige vordere Brücke über den Sihlsee, den Stausee bei Einsiedeln in der Schweiz, ist zu schmal geworden, weshalb eine zweite Passage über den See geplant ist. Es soll die längste Fussgänger-Holzbrücke der Welt werden, die als Pünktchen auf dem “I” mit einer robusten Leichtbau-Photovoltaik-Anlage ausgestattet werden soll, welche von naturfaserverstärkten Composites getragen wird.

Eine Herausforderung, die sehr gut zum Profil der Swiss CMT AG passt. Das Unternehmen ist im Bereich Engineering für nachhaltige Composites-Lösungen tätig. Dabei beschäftigen sich die Schweizer hauptsächlich mit lösemittelfreien duromeren Harzsystemen und reaktiven Thermoplasten, was ganz neue Denkansätze bei der Entwicklung von Leichtbau-Projekten und -Produkten freisetzt.

Denn in einem ersten Schritt sind für das Projekt ökologisch sinnvolle Harzsysteme, Verstärkungsfasern und Produktionsprozesse nötig,  mit denen sich Laminate herstellen lassen, die die Leichtbausolarzellen tragen werden.

„Die Kunst hierbei ist es, die richtige Komposition aus Fasern und Harzen zu wählen, welche nicht nur die verlangten Eigenschaften als Trägerelement erfüllen, sondern eben auch lösemittelfrei, ohne schädliche Inhaltsstoffe, rezyklierbar und im Idealfall sogar ökologisch abbaubar sind.“
(Marcel Schubiger, Geschäftsführer Swiss CMT)


Quelle und weitere Infos: Carbon Composites

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