Was zunächst als eine sehr hohe Schätzung daher kommt, habe, so Airbus, durchaus Hand und Fuß. Treiber sei auch hier die Reduktion klimaschädlicher Treibhausgase trotz wachsender Mobilitätsanforderungen.
Deshalb rechnet Airbus mit einem Bedarf von 39.000 neuen Flugzeugen in den nächsten 20 Jahren. Die weltweite Passagier- und Frachtflugzeugflotte werde sich, so das Unternehmen, in den nächsten 20 Jahren von heute fast 23.000 auf fast 48.000 Flugzeuge mehr als verdoppeln. Bis 2038 werden von den prognostizierten 47.680 Flotten-Flugzeugen 39.210 neu sein und nur 8.470 sind bereits heute in Betrieb.
Die Modernisierung der Flotten mit treibstoffeffizienten Flugzeugen, so Airbus, werde dabei einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion der CO2-Emission der Luftfahrtindustrie beitragen. Denn die Entwicklung zu mehr Mobilität auch in der Luft scheint nicht aufzuhalten zu sein: Der Flugverkehr hat sich seit 2000 mehr als verdoppelt und ist resistent gegen wirtschaftliche Erschütterungen. Er spielt zunehmend eine Schlüsselrolle bei der Verbindung großer Bevölkerungszentren.
Doch die technischen Entwicklungen – darunter auch der Leichtbau – für eine optimierte Treibstoffeffizienz treiben die Nachfrage nach dem Ersatz bestehender, weniger treibstoffeffizienter Flugzeuge weiter voran.
Bild oben: 2019 hat Airbus hat ein vogelähnliches Flugzeugentwurfskonzept vorgestellt. Es zeigt, was die nächste Generation der Luftfahrtingenieure motiviert, was bei hybrid-elektrischen Antrieben, aktive Steuerungssystemen und innovatoven Strukturbauteilen aus Verbundwerkstoffen möglich sein kann (Quelle: Airbus)
Quelle und weitere Infos: JEC Composites, Airbus
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