Wird das Gestell des Leviaktor an den Arm angebunden, nimmt die blaue Außenschale die Kräfte des Motors auf und leitet diese an das beige Inlett weiter. (Quelle: Hochschule Aalen)

Im Rahmen des Forschungsprojektes Leviaktor entsteht ein muskelgesteuertes Exoskelett zur Kraftunterstützung, das sowohl in der Industrie als auch bei Erkrankungen zum Einsatz kommen soll. Nun haben Forscher der Hochschule Aalen das Schultergestell und die Armmanschette des Exoskeletts im Leichtbau und für eine kostengünstigere Produktion realisiert.

Per methodischer Materialauswahl, Funktionsintegration und Topologieoptimierung konnten sie das Gewicht der Manschette um 32 Prozent verringern. Zugleich wiesen sie nach, dass der Spritzguss das beste Verfahren ist, um das Bauteil in Serie zu fertigen.

Am Forschungsprojekt beteiligt sind die TU Ilmenau (Projektleitung), die Friedrich-Schiller-Universität Jena, die Hochschule Aalen sowie die Firmen F. Gottinger GmbH, BM innovations GmbH und LSK Engineering Services GmbH.


Quelle und weitere Infos: Hochschule Aalen, BMBF

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