Leichtbau umfasst viel mehr als nur das Verwenden von Faser-Kunststoff-Verbunden. Auch metallische Werkstoffe können durch cleveres Design, numerische Optimierung und Anwendung neuer Fertigungsprozesse einen signifikanten Mehrwert für Leichtbauteile und -systeme bieten.
Zentraler Baustein zur Nutzung dieses Potenzials ist ein Werkstoffverständnis, das Materiaklassen übergreifend sein muss. Dabei sind die verschiedenen Werkstoffe mit ihrem teilweise sehr komplexen Materialverhalten und ihrer oft ausgeprägten Zeit- und Dehnratenabhängigkeit ein anspruchsvolles Umfeld für neue Berechnungsmethoden und Entwicklungsprozesse.
Helfen kann hier das über Jahre aufgebaute und vertiefte Know-how des Leichtbauzentrum Sachsen auf diesem Gebiet, das auch für additiv gefertigten Bauteile und Systeme im Leichtbau eingesetzt werden kann. Der schichtweise Aufbau, die meist feinkörnige Werkstoffstruktur und die starke Abhängigkeit von den Prozessparametern erfordern oftmals einen Entwicklungspartner, der sowohl das Verständnis als auch geeigneten methodischen und praktischen Grundlagen bereithält.
Quelle und weitere Infos: LZ Sachsen