Präzision, Dynamik und eine hohe Oberflächengüte bei zunehmend komplexeren Werkstücken – diese Anforderungen stellen Anwender heute an die Fertigungsmittel zum spanenden Bearbeiten.
Der Maschinenbau reagiert darauf, indem er Werkzeugmaschinen entwickelt, die Präzision und Dynamik so kombinieren, dass sie diesen Anforderungen gerecht werden können, berichtet der Fachjournalist Walter Frick im Beitrag „Steigender Bedarf für Komplexität in der Komplettbearbeitung“ für die Zeitschrift Fertigung.
Dem Trend zum Leichtbau und zu größeren Strukturbauteilen begegnet demnach Licon mit dem hochdynamischen Einspindler Liflex I 1212, der eine Span-zu-Span-Zeit (nach VDI 2852) unter 3 s und einen nutzbaren Y-Hub von bis zu 1200 mm erreicht.
Heller bietet mit seinen 5-Achs-Maschinen einen zusätzlichen Freiheitsgrad für die flexible Bearbeitung an. So lässt sich die Bearbeitung raumschräger Merkmale über die komplette 5-Seiten-Bearbeitung bis hin zur fünfachsigen Simultanbearbeitung realisieren. Ein großer Vorteil: Die Bauteile müssen weniger häufig umgespannt werden und entstehen so in besserer Qualität und Genauigkeit.
Ein 10 t schweres Maschinenbett verleiht dem neuen, kompakten Fünfachs-Bearbeitungszentrum D2-5AX der Hwacheon Machinery Europe GmbH hohe Stabilität auch bei robustem Dauereinsatz. Von den fünf Achsen können standardmäßig vier simultan gesteuert werden.
Die Bauweise mit Fahrportal sorgt beim Einspindler FZ16 S five axis und dem Doppelspindler DZ16 W von Chiron für eine erhöhte Steifigkeit und damit für die geforderte Genauigkeit bei der 5-Achs-Bearbeitung. Zudem können die Bearbeitungszentren bei identischem Footprint mit bis zu 162 Werkzeugen ausgerüstet werden.
Den kompletten Beitrag mit allen Details finden Sie hier: Fertigung
Quelle und weitere Infos: Fertigung
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