Der Leichtbau-Wärmetank aus Faserverbundkunststoff für Heizungssysteme wiegt nur etwa ein Drittel eines vergleichbaren Stahlspeichers – das vereinfacht Transport und Montage. Das Kunststoff-Composite-Material ist wärmedämmender, durch eine EPS-Hochleistungsdämmung werden die Wärmeverluste noch weiter minimiert.

Vorteile sieht der Hersteller auch bei der CO2-Bilanz des Leichtbau-Wärmetanks. Untersucht wurde dies am Beispiel eines 500-Liter Pufferspeichers mit der Energieeffizienzklasse B im Vergleich zu einem Standard-Stahlspeicher mit den gleichen Eigenschaften. Demnach beträgt der CO2-Material-Fußabdruck für den Stahlspeicher rund 278 kg CO2 pro Produkt. Im Vergleich dazu ergab die Berechnung für den Kunststoff-Wärmetank etwa 174 kg CO2 pro Produkt und somit rund 60 % weniger Treibhausgasbelastung pro Behälter.

Das Familienunternehmen nutzt viele Synergien in der eigenen Firmengruppe zur Herstellung von Wärmespeichern für die Gebäudetechnik im Filament Winding Verfahren. Selbst die Anlage zur Herstellung des Thermotanks entstand in der Unternehmensgruppe: Roth Composite Machinery aus Steffenberg entwickelt maßgeschneiderte Fertigungslösungen für die Herstellung von Leichtbauteilen im Filament Winding Verfahren.

„Für die Herstellung des Thermotank vereinen wir jahrelanges Know-how in Faserwickeltechnologie, Blastechnologie, Spritzgussverfahren, Kunststoffschweißen und Schäumen.“
(Sebastian Herrmann, Geschäftsleiter bei Roth Plastic Technology)

Bild oben: Das Familienunternehmen nutzt Synergien zur Herstellung von Wärmespeichern für die Gebäudetechnik im Filament Winding Verfahren. (Quelle: Roth Plastic Technology)


Quelle und weitere Infos: Roth Plastic Technology, Plastverarbeiter

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