Leichte und hochfeste Bauteile durch PCH-Technologie

Auf einer Formhärte-Anlage von Schuler entstehen am Standort im tschechischen Klášterec des Zulieferers Snop A-Säulen und Schweller für das Elektroauto ID.3 von Volkswagen.

Die vom Pressenspezialist entwickelte PCH-Technologie („Pressure Controlled Hardening“) ermöglicht die optimierte Verteilung des Anpressdrucks und damit eine kurze Zykluszeit bis acht Sekunden sowie leichte und hochfeste Bauteile. Die Außenhautteile für den ID.3 entstehen ebenfalls auf Anlagen von Schuler – unter anderem auf einer Pressenlinie, die Schuler ab dem Frühjahr bei Volkswagen im Werk Zwickau installieren wird.

Der ID.3 basiert auf dem von Volkswagen entwickelten Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB). Das 107 kW starke und 160 Stundenkilometer schnelle Sondermodell ID.3 1ST soll laut Planung ab Sommer 2020 ausgeliefert werden. Vorerst allerdings verlängert Volkswagen aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation die Produktionspause bis 19. April.

Bild oben: Die Anlage optimiert den Output durch Vierfachfertigung. (Quelle: Schuler)


Quelle und weitere Infos: blechonline.de, homeofsteel.de, Schuler Group

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