Bei herkömmlichen 3D-Druck-Verfahren wird das Material üblicherweise gestapelt. Verstärkungen, um das Bauteil leichter aber gleich belastbar zu gestalten, können kaum eingebracht werden.
Forscher des Centre for Information Technology and Architecture (CITA) an der Royal Danish Academy of Fine Arts und dem Danish Technological Institute kombinierten daher den roboterbasierten 3D-Betondruck mit Netzen aus carbonfaserverstärkten Polymeren (CFK).
Die Netze werden in die gewünschte Form gebracht, dann erst trägt ein Roboter per 3D-Druck den Beton auf. Das neue hybride Konstruktionsverfahren SCRIM, „Sparse Concrete Reinforcement in Meshworks“, setzt Beton nur an jenen Stellen ein, an denen er auch benötigt wird.
Damit ist weniger Material nötig und es entstehen leichtere Konstruktionen. Zudem ist es mit Unterstützung von Robotern möglich, vertikale und horizontale Konstruktionen zu drucken.
In einem PDF auf Research Gate beschreiben die Wissenschaftler ihre Entwicklung (engl.).
Quelle und weitere Informationen: Hannover Messe
Comments are closed, but trackbacks and pingbacks are open.