McLaren: Ohne Leichtbau keine Leistung

Entgegen vieler Meldungen, die den Leichtbau für die Elektromobilität zumindest als zweitrangig einstufen, setzt McLaren Automotive auf Leichtbau, um die Leistung und Effizienz seiner Sportwagen weiter zu verbessern – unabhängig vom Antrieb. Vielmehr sind, um weitere Fortschritte im Antriebsstrang wie Hybridisierung und Elektrifizierung umzusetzen, bei bestehenden Modellen wie dem neuen 765LT weitere Maßnahmen zum Reduzieren des Fahrzeuggewichts geplant.

Sowohl in der Karosserie als auch im Innenbereich setzt der Sportwagenhersteller dabei konsequent auf Carbonfaser-Karosseriestrukturen und -Komponenten, die auch in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Sportwagen spielen und Teil des technischen Gesamtkonzepts zur Gewichtsreduzierung sein werden.

„Das Fahrzeuggewicht ist der Feind der Leistung, egal ob ein Fahrzeug einen konventionellen Verbrennungsmotor oder einen voll elektrifizierten Antriebsstrang hat, daher hat der Sieg im „weight race“ für uns absolute Priorität – und ist einer der Gründe, warum wir stark in das Composites Technology Centre, unsere eigene britische Innovations- und Produktionsstätte für Verbundwerkstoffe, investiert haben“.
(Mike Flewitt, CEO, McLaren Automotive)

Bild oben: Das Modell 765LT bringt bei einem Gewicht von 1229 kg 80 kg weniger DIN-Gewicht im Vergleich zum 720S auf die Waage. (Quelle: McLaren)


Quelle und weitere Infos: McLaren, Springer Professional

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