Im Rahmen eines Mehrjahresvertrags, dem bisher größten der Unternehmensgeschichte, wird Amag Austria Metall den ungarischen Standort von Audi mit Aluminium aus Ranshofen beliefern. Das Material wird ASI-zertifiziert in Bändern angeliefert und für Außenhautbauteile sowie Innenstrukturbauteile eingesetzt. Die ASI-Zertifizierung steht für die verantwortungsvolle Produktion und -verarbeitung nach ASI-Performance- und Chain-of-Custody-Standard (CoC).
Die erste Verarbeitung der Bauteile findet im Audi Werk am Standort in Györ in Ungarn statt. Hier wurde bereits vor Jahren mit dem Aluminiumhersteller die Vereinbarung getroffen, den bei der Produktion entstehenden Aluminiumschrott im Sinne des Closed-Loop wieder in den Wertschöpfungskreislauf zurückzuführen und in Ranshofen zu recyceln.
„Der bisher größte Auftragserfolg mit unserem langjährigen Kunden Audi ist eine erfreuliche Bestätigung unserer Qualität sowie Zuverlässigkeit. Dieser Auftrag ist ein wesentlicher Meilenstein in der Umsetzung unserer Automobil-Strategie mit Schwerpunkt auf hochqualitative, innovative und nachhaltige Spezialprodukte. Mit unserer Closed-Loop-Partnerschaft und dem Recycling von Aluminium-Rücklaufmaterial aus dem Produktionswerk in Györ verbessern wir den CO2-Fußabdruck.“
Helmut Kaufmann, Vorstandsvorsitzender und Technikvorstand, Amag Austria Metall
Bild oben: Seit beinahe zwei Jahrzehnten besteht eine Partnerschaft zwischen der Amag Austria Metall und Audi. (Quelle: Audi)
Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung
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