„Werkstoffklasse der Zukunft“ – lautete der Titel (m)eines Trendbeitrags vor sechs Jahren. So entstand die Idee für Leichtbauwelt. Denn die Recherche für diesen Beitrag führte mich auf viele grundverschiedene Webseiten zu vielen Ansprechpartnern in verschiedenen Funktionen und in unterschiedlichen Institutionen, Unternehmen und Verbänden. Es gibt deutlich mehr als einen Verband, der sich mit diesem Thema beschäftigt, diverse Cluster und noch mehr Forschungsinstitute. Es war eine mühsame Recherche.
Die Recherche zu den Themen der folgenden Trendberichte, „Im Sog des Windes“ und „Materialmix für Schwergewichte“ war nicht einfacher. Im Gegenteil. Nun kamen Erschwernisse wie Geheimhaltung und die Angst vor Know-How-Verlust hinzu. Viele Interviews wurden abgesagt. Die Informationen, die ich für die Trendberichte benötigte, waren jedoch nirgendwo frei zugänglich.
Diese journalistische Herausforderung und die Technologie Leichtbau faszinierte mich zunehmend. Die Interviews mit den Fachleuten und das intensive Einarbeiten in die verschiedenen Facetten des Themas bescherten mir einen völlig neuen Blickwinkel auf eine der faszinierendsten und zukunftsträchtigsten Technologien unserer Zeit. Einer Technologie, die beileibe nicht nur im Automobilbau nutzbringend eingesetzt wird.
Im Gegenteil: Leichtbau findet fast überall statt. Er erleichtert das energieeffiziente Bewegen von Massen und trägt so zur Ressourceneffizienz bei. Das gilt für die Branchen Luft- und Raumfahrt, für den Automobil- und Nutzfahrzeugbau, für die Branche Sport und Freizeit, für den Schiffsbau und die Windkraft, für den Maschinenbau und auch die Logistik.
In letzter Konsequenz ist Leichtbau eine Schlüsseltechnologie für den Megatrend Nachhaltigkeit. Und weil Leichtbau quasi ubiquitär vorhanden ist, gibt es an unzähligen Stellen Fachinformationen darüber.
Was
Leichtbauwelt für Sie sein wird
Leichtbauwelt wird für Sie einen fachjournalistischen Blick auf das Thema werfen. Für
Leichtbauwelt werden wir Fakten hinterfragen und Verbindungen herstellen.
Leichtbauwelt wird Ihnen auf diese Weise sowohl einen Überblick (Netzsplitter) als auch ungewohnte Einblicke verschaffen.
Leichtbauwelt soll unscheinbare Details ins Blickfeld rücken. Sie soll neue Blickwinkel auf den Leichtbau ermöglichen und sie soll den Blick über den branchenbedingten Tellerrand erlauben.
Mit Leichtbauwelt soll Ihnen die Orientierung zum Thema Leichtbau erleichtern.
Leichtbauwelt soll helfen, neue Kontakte zu knüpfen. Ein Beispiel ist die Kategorie Netzwerk auf
Leichtbauwelt. Hier finden Sie alles rund um die Menschen, die sich mit Leichtbau befassen, sowie relevante Veranstaltungen, um Networking in der realen Welt zu betreiben.
Auf Leichtbauwelt werden Sie Informationen finden, die Sie vielleicht gar nicht gesucht haben. Und die Ihnen gerade deshalb neue Anregungen geben können.
Beobachtend, Lesend und Verstehend gelingen neue Blickwinkel, die eine andere Sicht- und damit Denkweise ermöglichen. Die Anstoß geben können für neues Handeln, die den Boden für neue Technologien, neue Ideen und neue Kontakte bereiten.
Wenn Sie, liebe Leser, Ideen haben, was Leichtbauwelt für Sie außerdem sein könnte, wenn Sie Wünsche haben, die wir gemeinsam aufgreifen können, dann schreiben Sie mir.
Ihre
Christine Koblmiller