Mit 3D-Metalldruck in fünf Tagen zum Triebwerk

Cellcore optimierte auch die Strukturkühlung. (Quelle: SLM Solutions, Cellcore)

Triebwerke für die Luft- und Raumfahrt sind komplexe Bauteile, die mit hohem Zeitaufwand sehr kostenintensiv gefertigt werden. Additive Verfahren können hier Abhilfe schaffen.

Ein Beispiel dafür ist ein von Cellcore und SLM Solutions gefertigtes Triebwerk aus dem Werkstoff IN718, das im SLM-Verfahren entstand.

In diesem Fall wurde eine Schubkammer, das Kernelement eines Flüssigkeitstriebwerks, in einem monolithischen Bauteil zusammengefasst – mit Brennkammerwand, Brennstoffeinlass sowie Einspritzkopf. Dank dieser vereinfachten Struktur ließen sich teure Fertigungsschritte einsparen.

Gedruckt wurde das Bauteil auf der SLM 280 von SLM Solutions. Dank des additiven Verfahrens sank die Fertigungszeit auf nunmehr fünf Tage.


Quelle und weitere Infos: Cellcore GmbH, Maschinenmarkt

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