Forschungsprojekt AIMM – Maschinelles Lernen für beschleunigte Teile-Entwicklung mit neuen Werkstoffen im Leichtbau. (Quelle: Fraunhofer EMI)

Das Forschungsprojekt AIMM (Artificial Intelligence for Material Models) setzt auf maschinelles Lernen, um vorhandene Materialmodelle auf neue komplexe Werkstoffe zu übertragen und damit die Simulation und Entwicklung von Leichtbauteilen zu beschleunigen. Dazu wollen die Projektpartner die klassische modellbasierte Werkstoffbeschreibung durch eine alternative, datengetriebene Materialmodellierung ergänzen oder ersetzen. Statt Gleichungen sollen künftig Methoden des Maschinellen Lernens die Modelle trainieren, so dass diese aus den bestehenden Modellen lernen, wie sich ein Material verhält und sich quasi von selbst kalibrieren.

An AIMM beteiligen sich neben den Instituten für Flugzeugbau und für Umformtechnik der Universität Stuttgart auch das Ernst-Mach-Institut der Fraunhofer Gesellschaft sowie das Institut für Softwaretechnik und Theoretische Informatik der TU Berlin. Auf Industrieseite sind neben Mercedes-Benz (Konsortialführer) die Firmen ElringKlinger,  GOM, Renumics und  Dynamore beteiligt. Das Forschungsprojekt AIMM wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) mit 2,9 Millionen Euro gefördert.


Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung Uni Stuttgart, Pressemitteilung Fraunhoer EMI, Pressemitteilung Dynamore, Industrieanzeiger, Automobil Produktion

Comments are closed, but trackbacks and pingbacks are open.