Beispielhafte Darstellung von leistungsfähigen FKV-Bauteilen aus recycelten Carbonfasern. (Quelle: Leichtbauzentum Sachsen)

Das Unternehmen Leichtbauzentrum Sachsen arbeitet gemeinsam mit Wissenschaftlern des Instituts für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden an der Entwicklung neuer Thermoplast-Faserbandstrukturen aus recycelten Carbonfasern.

Die Forscher entwickeln in dem AiF-geförderten Projekt Faserverbund-Halbzeuge, die ähnlich wie Organobleche verarbeitet werden können. Damit wollen sie nachhaltige Thermoplast-Halbzeuge bereitstellen, die eine gute 3D-Umformbarkeit, geringe Material- und Fertigungskosten sowie hohe mechanische Kennwerte aufweisen.

Um die Fertigung reproduzierbar zu machen, nutzen sie die Gleitfähigkeit der Carbonstapelfasern. Damit soll die Drapierfägkeit der Halbzeuge gegenüber konventionellen Organoblechen gesteigert werden, so dass diese besser in Fertigungsverfahren für die Großserie eingesetzt werden können.

Die Entwicklungen sollen Ende 2021 abgeschlossen sein.


Quelle und weitere Infos: Leichtbau-Zentrum Sachsen

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