Oszillierendes Punktschweißen für Aluminiumbauteile

Fügetechnologien, wie das Punktschweißen, spielen im Leichtbau eine besondere Rolle. Im Beitrag von Blechnet geht es um das Fügen von Aluminium, das im Zuge der Leichtbauentwicklung auch bei Volkswagen zunehmen für den Automobilbau eingesetzt wird. Das oszillierende Punktschweißen als neue Schweißtechnik soll im Konzern den Fügeprozess der Aluminiumbauteile optimieren.

Über das Projekt und die Ergebnisse berichtet blechnet: Projektpartner waren, so das Magazin, Nimak, die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sowie einer der weltweit führenden Experten im Bereich der Widerstandsschweißtechnik.

Die oszillierende Bewegung der Elektrode beim Schweißvorgang unterstützt das Aufbrechen der ungünstigen Oxidschicht auf der Aluminiumlegierung und reduziert so den Übergangswiderstand. Die Elektrodenkappe legiert nicht so schnell an. So können doppelt so viele Schweißpunkte bis zur üblichen, erforderlichen Reinigung der Kappen, gesetzt werden.

„Die Standzeit wird damit erheblich gesteigert, was einem riesigen Produktivitätsgewinn gleichkommt.“
(Markus Tuchtfeld, Technologieplaner für Thermische Fügetechnik bei Volkswagen)

Weitere Infos zum Projekt, das auf dem Leichtbaugipfel im März diesen Jahres bereits vorgestellt wurde:

Aluminium-Schweißen für den Leichtbau


Quelle und weitere Infos: Blechnet, Maschinenmarkt, Blech online

 

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