PA6: Wie sich Formteilfehler durch Feuchte vermeiden lassen

Am KUZ untersuchen ForscherInnen den Zusammenhang zwischen Granulatfeuchte, Rheologie und Formteileigenschaften für Polyamid. Es sollen Handlungsanweisungen für Kunststoffverarbeiter erarbeitet werden, Formteilfehler durch zu feuchtes PA6-Granulat beim Spritzgießen technischer Teile zu vermeiden.

Weil die Feuchte bei jeder Materialcharge variieren kann, wird das Granulat bisher auf eine definierte Restfeuchte getrocknet. Im Projekt wird deshalb auch die Aussagefähigkeit und Vergleichbarkeit verschiedener Feuchtemessmethoden betrachtet. Ein zusätzlicher Fokus liegt auf der Vortrocknung des Granulats. Im Rahmen des Projektes werden die Trocknungsbedingungen variiert, um den Einfluss auf die Verarbeitungsfeuchte und die Schmelzeviskosität zu bestimmen.

Interessant werden die Projektergebnisse vor allem für Kunststoffverarbeiter sein, die Polyamide verarbeiten und ihre Prozesskette optimierten wollen.
Über Fragen zum Projekt freut sich Janine Dubiel

Bild oben: Forschungsprojekt: Vermeidung von feuchtebedingten Formteilfehlern (Quelle: KUZ)


Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung

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