Die Einführung von reinen und verstärkten Hochleistungsthermoplaste in das Materialportfolio der additiven Fertigung, hat es Industrien mit hohen Anforderungen an Produktqualität und Performance ermöglicht, den 3D-Druck sinnvoll in ihren Workflow zu implementieren: im Prototypenbau, im Leichtbau und im Formen- und Werkzeugbau.
PEEK kann in Leichtbauanwendungen bei Temperaturen von -196°C bis 260°C Metalle ersetzen. Der 3D-Druck mit PEEK bietet daher ein hohe Potenzial für den Leichtbau. Dreh- und Angelpunkt ist die Topologieotpimierung. Konzentriert man sich auf organische Geometrien und Hohlräume innerhalb eines Bauteils, führt dies zu einer geringeren Eigenspannung sowie zu einer Reduktion der Gesamtmasse. Gedruckt wird im additiven Schmelzschichtverfahren (FFF) in Kombination mit Hochleistungsmaterialien.
Bild: Eine topologisch optimierte Halterung, gedruckt aus Apium CFR PEEK, bei der das Gesamtgewicht um 43% reduziert werden konnte. (Quelle: Apium)
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