Im Forschungsprojekt „Industriestandard Carbonbeton (ISC)“ sollen ab Januar 2022 die noch fehlenden Standards für das Bauen mit Carbonbeton gesetzt werden. Mit der Etablierung des ISC soll die Wirtschaftlichkeit und die Akzeptanz von Carbonbeton als jungem Baustoff gesteigert, neue Anwendungsgebiete und Wertschöpfungsketten ermöglicht und Carbonbeton langfristig im Markt verankert werden.
Zur Etablierung des Industriestandards Carbonbeton stellt das Bundesforschungsministerium insgesamt 8 Mio Euro als Fördermittel zur Verfügung. Die Förderung erfolgt über 3 Jahre. Umgesetzt wird das Projekt vom Bündnis ISC, das aus insgesamt 15 Partnern aus Sachsen und Sachsen-Anhalt besteht:
- Betonwerk Oschatz
- B. T. innovation
- Carbocon
- enspring
- Forschungs- und Transferzentrum Leipzig e. V.
- GfL – Gesellschaft für Luftverkehrsforschung mbH
- HFB Engineering
- Informbeton
- Johne & Groß
- Kahnt & Tietze
- Phase 10 Ingenieur- und Planungsgesellschaft mbH
- Qpoint Composite
- SFP Planungsgesellschaft
- STL Böden+Design
- TU Dresden – Institut für Massivbau und Institut für Baubetriebswesen
Koordinator des Bündnisses ist die Carbocon GMBH.
Bild oben: Die Standards für das Bauen mit Carbonbeton müssen erst noch gesetzt werden. (Quelle: C. Schröfl, IfB TUD)
Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung, Bundesforschungsministerium
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