Die Oberflächenhaut für Ladeböden von Green & Light Automotive Components, China, basiert auf einer Papierwabe, die von zwei Glasfasermatten umschlossen ist. Sie wird mit dem Polyurethan-Halbhartsystem des Typs Elastoflex E aus dem Haus BASF ausgeschäumt und verpresst. Dies spart in dieser optimierten Variante im Vergleich zu Bauteilen aus Vollmaterial 20 bis 30% an Gewicht, bei gleicher Festigkeit und Steifigkeit.

Bei der Neuentwickung wurde nun die B-Seite eines Ladebodens erstmals mit Elastoskin, einer Polyurethanhaut von BASF, überzogen. Durch den Einsatz der PU-Haut lassen sich Verunreinigungen einfach beseitigen. Darüber hinaus ergibt sich eine große Gestaltungsfreiheit, eine hohe Alterungsbeständigkeit und es entstehen wenig Emissionen.

„Die BASF unterstützt mit der Wabentechnologie seit Jahren den Trend zum Leichtbau in der Automobilindustrie. Dieser Entwicklungsprozess eröffnet mit der innovativen Materiallösung neue Möglichkeiten für Bauteile im Autoinnenraum.“
Andy Postlethwaite, Senior Vice President des Bereichs Performance Materials Asia Pacific.

Erste Labortests und Entwicklungen wurden am deutschen BASF-Standort in Lemförde abgeschlossen. Die Wabenkomponenten werden im Werk Suzhou bei Green & Light Automotive Components in China produziert.

Bild oben: Green & Light Automotive Components hat eine reinigungsfähige Oberflächenhaut für den Ladeboden im Automobil eingeführt. (Quelle: Green & Light, BASF)


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Quelle und weitere Infos: BASF, Maschinenmarkt

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