Bremer Wissenschaftler erforschen neue Aluminiumlegierungen für die additive Fertigung im Rahmen des Bremer Luft- und Raumfahrt-Forschungsprogramm 2020. Bei den zu fertigenden Bauteilen handelt es sich um tragende Teile für Trägerraketen, die besonders extreme Bedingungen und Kräfte aushalten müssen.
@ALL-Additive Manufacturing for Aluminium Launcher Structures ist eines der Projekte, das aus einem bereits bestehenden Zusammenschluss von Unternehmen und Instituten im Rahmen des Ecomat resultiert. Gemeinsam erforschen hier ArianeGroup, Airbus Operations, Materialise, Innojoin, Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Werkstofforientierte Technologien (IWT) sowie des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) neue Aluminiumlegierungen für die additive Fertigung.
Bisher werden in der Luft- und Raumfahrt meist Titanlegierungen verwendet, denn die Luft- und Raumfahrtbranche stellt bei additiv gefertigten Produkten besondere Ansprüche an die eingesetzten Materialien. Im Projekt arbeiten die Wissenschaftler daran, in Zukunft mithilfe von Aluminiumlegierungen das Leichtbaupotenzial für die Raumfahrt zu nutzen.
Quelle und weitere Infos: Springerprofessional, idw, Wirtschaftförderung Bremen
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