Jüngstes Produktbeispiel für eine Tepex-Anwendung von Lanxess ist die Unterbodenverkleidung für die chinesischen SUVs Li L8 und Li L9 – beides Plug-in-Hybridfahrzeuge.
Die großflächigen Verkleidungen bestehen aus einem robusten, thermoplastischen Verbundaufbau und werden im Compression-Molding-Verfahren mit einem verstärkenden Einleger. Rund 30 Prozent weniger Gewicht als entsprechende Stahlausführungen und eine höhere Zähigkeit, Festigkeit und Energieaufnahme zu anderen thermoplastischen Verbundkonstruktionen – wie etwa reinen DLFT-Bauteilen – sind die Charakteristika dieser Lösung.
Die Verkleidungen sind widerstandsfähig gegen Steinschläge oder eine Schädigung beim Auffahren auf Gegenstände. Sie sind rund 1,5 Meter lang und einen Meter breit. Die Dicke beträgt etwa drei bis vier Millimeter. Hergestellt werden sie mit einem ein Millimeter dicken Einleger aus Tepex dynalite 104-RG600 und einer zusätzlichen extrudierten DLFT-Masse. Beides wird erhitzt und plastifiziert, dann in ein Presswerkzeug eingelegt und dort zusammen in einem Schritt verformt. Die Matrix des Einlegers besteht aus Polypropylen und ist mit 47 Volumenprozent Endlosglasfaser-Rovings verstärkt. Die DLFT-Masse – ebenfalls aus Polypropylen – enthält 40 Gewichtsprozent Langglasfasern.
Bild oben: Als leichtes Material für mechanisch extrem stabile Unterbodenverkleidungen erweist sich ein Verbundaufbau mit verstärkenden Elementen aus Tepex. Jüngste Beispiele dafür sind der Li L9 und der Li L8 (im Bild) des chinesischen Herstellers Li Auto. (Quelle: Li Auto)
Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung
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