Einen Experten-Tipp zum Thema Simulation für RTM-Verfahren veröffentlichte das Unternehmen Simpatec: Die Simulationssoftware Moldex3D kann nach Unternehmensangaben für das RTM-Verfahren aufgrund der 3-dimensional nicht isothermischen Berechnungseinstellungen unter Berücksichtigung der Schubeffekte genauere Ergebnisse liefern, als die auf dem Markt 2D basierenden Lösungen.
Die Software liefert simulative Analysen für komplexe Geometrien, verschiedenen Fasermatten und -orientierungen. In der kommenden Version sollen noch erweiterte Möglichkeiten, beispielsweise die Druck- beziehungsweise Fließraten Steuerung, Verwendung verschiedener Fasermaterialmodelle sowie die Berücksichtigung anisotroper Permeabilität möglich sein. In der aktuellen Version können bereits neuere Verfahren wie zum Beispiel CRTM simuliert werden.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit das Drapieren der Fasermatten in einer strukturmechanischen CAE Software – beispielsweise LS-DYNA zu berechnen und anschließend das Ergebnis in Moldex3D zu importieren, um die Drapiereffekte mit zu berücksichtigen. Die gesamte Modellierung des RTM-Prozesses kann anschließend in Moldex3D-Studio realisiert werden.
Aufgrund der Möglichkeit Fasermatten unterschiedlich zu positionieren, unterstützt eine gute Simulation das Verkürzen der Herstellungszeit und verbessert die Steifigkeit der Bauteile aus Composites.
Quelle und weitere Infos: Blogbeitrag
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