Der leichteste Pavillon der nächsten Expo soll aus der Schweiz kommen. Das Land will damit Innovationskraft und Nachhaltigkeit demonstrieren. Im Zentrum des Auftritts an der Expo 2025 Osaka steht die Positionierung der Schweiz als leistungsfähiger und führender Innovationshub mit Fokus auf die drei Themenfelder:
- Life: Life Sciences, Gesundheit und Ernährung,
- Planet: Umwelt, Nachhaltigkeit, Klima und Energie sowie
- Augmented Human: Robotik und Künstliche Intelligenz.
Der Schweizer Pavillon an der Expo 2025 Osaka wird nicht nur durch seine kugelförmige Architektur mit seinen fünf «Sphären», eingebettet in eine üppige grüne Landschaft, Aufmerksamkeit erregen. Vielmehr wird der Pavillon aus der Schweiz den kleinsten ökologischen Fussabdruck der Expo 2025 Osaka haben.
Die Hülle der Ausstellungsräume besteht aus einer ETFE-Folie, die von einer Leichtbaukonstruktion getragen wird. Sie wiegt mit lediglich 400 Kilogramm nicht mehr als ein Prozent einer herkömmlichen Gebäudehülle und kann mit zwei bis drei Lastenfahrrädern transportiert werden. Die Folie ist rezyklierbar und soll nach der Expo zu eigens dafür entworfenen Möbeln wiederverwendet werden. Im Rahmen einer zweistufigen Ausschreibung für die Gestaltung und den Bau sowie den Rückbau des Schweizer Pavillons in Osaka wurde das Projekt vom Team Nüssli, Manuel Herz Architekten und Bellprat Partner auserkoren.
„Unser Auftritt in Osaka wird ein wichtiges Schaufenster sein, um die Schweiz als innovatives und verlässliches Land zu positionieren, das Hand bietet, um die grossen globalen Herausforderungen gemeinsam anzugehen. Dabei soll unsere Präsenz nicht nur in der breiten Öffentlichkeit Wirkung erzielen, sondern auch langfristig im wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Bereich.“
Alexandre Edelmann, Chef von Präsenz Schweiz a.i.
Bild oben: Der schweizer Pavillon für die Expo 2025 in Osaka (Quelle: Kommunikation EDA, Bundeshaus West)
Quelle und weitere Infos: Pressemitteilung
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