Mit Hilfe additiver Verfahren lassen sich auch besonders komplexe Strukturen fertigen. Die ESA hat Siemens und Sonaca beauftragt, Konstruktionen im Metall-3D-Druck für die Raumfahrt zu entwickeln.
In der Raumfahrt ist jedes Gramm Gewicht bares Geld. Trägerraketen und Satelliten und ihre Antrieb leichter zu machen, steht daher bei der Entwicklung im Fokus. Die additive Fertigung kann hier helfen, deutlich Gewicht zu reduzieren. Um die Optionen in der Konstruktion besser zu überprüfen, bringen Siemens und Sonaca ihre Kompetenz in das Projekt Design 4M ein: die Siemens Digital Innovation Platform und Sonacas Erfahrung in Raumfahrtanwendungen, Fertigungseigenschaften, im Umgang mit Materialien, bei Tests und numerischen Methoden zur Validierung der Prozesskette. Es soll ein validierter Prozess entstehen, der Ingenieure in die Lage versetzt, hunderte von Konstruktionsoptionen in einem Bruchteil der üblichen Zeit zu erforschen. Im Anschluss können sie diese virtuell gegen eine Vielzahl physikalischer Bedingungen testen.
Bild oben: Siemens und Sonaca arbeiten zusammen, um die Siemens Digital Innovation Platform zur Industrialisierung der additiven Fertigung in der Luft- und Raumfahrtindustrie zu verbessern. (Quelle: Siemens)
Quelle und weitere Infos: Siemens, Sonaca, Konstruktionspraxis
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