Smart Vessel: Wenn der Wasserstofftank sich selbst überwacht

Forschende im vom BMWK geförderten Projekt Smart Vessel arbeiteten an einer intelligenten Zustandsüberwachung für Wasserstofftanks. Die faserbasierten Sensoren sollen direkt bei der Herstellung integriert werden. Das Projekt sollte bis Februar 2023 abgeschlossen sein.

Das Speichern ist einer der Schlüssel zur Umstellung auf Wasserstoff als Energieträger. Zum Lagern Umgebungstemperatur muss das Gas komprimiert werden. Die deswegen unter enormen Innendruck stehenden Wasserstoffbehälter stellen ein erhebliches Gefahrenpotenzial da.

Aus diesem Grund müssen die Behälter in regelmäßigen Abständen aufwendig geprüft werden, was die Betriebskosten steigen lässt. Deshalb erforscht das Projekt Smart Vessel Technologien für eine kontinuierliche strukturelle Zustandsüberwachung (Structural Health Monitoring – SHM). Dazu werden Glasfasern in den lasttragenden Behältermantel integriert. Daran angeschlossene optische Sensoren liefern zeitabhängie Daten, mit deren Hilfe sich der Behälterzustand erfassen lässt.

Das Unternehmen SimpaTec begleitet diese Entwicklung mit Struktursimulationen der verschiedenen Tankdesigns. Die Schwerpunkte liegen dabei bei der Festigkeitsanalyse der vorgeschlagener Tank-Designs und der möglichst zielführender Positionierung der Glasfasern im Tankmantel.


Quelle und weitere Infos: Blogbeitrag

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