Smarte Funktionsintegration könnte Mehrkosten aufwiegen

In den nächsten Jahren wollen die Forscher und Entwickler der Wolfsburger Open-Hybrid-Lab-Factory (OHLF) Leichtbau-Komponenten mit einem hohen Grad an Funktionsintegration entwickeln. So soll digitale Technik schon bei der Produktion integriert werden. Ein Beispiel hierführ sind die Sensoren für das autonome Fahren. Ein weiteres Forschungsfeld der Wolfsburger sind standardisierte Leichtbau-Komponenten, die in Großserie produziert werden – um sie dann durch 3D-gedruckte Elemente, die direkt angedruckt werden, zu individualisieren.

Auch hybride Bauteile müssen wiederverwendbar oder ohne großen Energieaufwand rezyklierbar sein. Im OHLF wird daher auch ein Verfahren entwickelt, mit dem die CO2-Bilanz von Zulieferteilen bestimmt werden kann. Ein Aspekt, der durch die geplante Bewertung der Zulieferung durch die Hersteller an Bedeutung gewinnen dürfte, so die Braunschweiger Zeitung.

Und: Die für die Forschung notwendigen Fördergelder des Bundes seien beantragt, eine Entscheidung werde noch vor der Sommerpause erwartet, berichtet Andreas Schweiger für die Zeitung.


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Quelle und weitere Infos: Braunschweiger Zeitung

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