Bionisches Bauteil mit hochwertiger Oberfläche für den Maschinen- und Anlagenbau. (Quelle: Biontec)

Die Eigenschaften von Faserverbunden hängen von der Kombination und Auslegung der Fasern ab. Die schweizer Biontec greift auf ihre Erfahrung in der Haute-Couture-Stickerei zurück, um die richtige Menge an Fasern mit der richtigen Ausrichtung in das Bauteil einzubringen, berichtet Dorothee Quitter von der Konstruktionspraxis.

Die Faserablage erfolgt mittels industrieller Stickmaschinen. So lassen sich beliebige Faserorientierungen darstellen und endkonturgetreue Verstärkungen vollautomatisiert produzieren und im Resin Transfer Moulding (RTM) zum Bauteil komplettieren.

Damit entstehen hochpräzise Bauteile in kurzen Zyklen und mit hohem Automatisierungsgrad. Zudem lassen sich die Fasern in Lastrichtung orientieren, so dass sie nur nur dort eingesetzt werden, wo es nötig ist – dies ist vor allem für Bauteile nach bionischen Prinzipien von Vorteil.

Bild oben: Serientauglich: Stickmaschinen legen die Faserbündel vollautomatisiert im Kraftfluss orientiert und endkonturgetreu ab. (Quelle: Biontec)


Informieren leicht gemacht – der Leichtbauwelt-Newsletter – Hier kostenlos abonnieren und leicht auf dem Laufenden bleiben!


Quelle und weitere Infos: Konstruktionspraxis

 

Comments are closed, but trackbacks and pingbacks are open.