Im Super-Tooler-Projekt der TU Dresden soll es möglich werden, großformatige Formwerkzeuge für die Composite-Verarbeitung additiv und kostengünstig zu fertigen. Dazu entwickeln die Projektpartner eine Hybridfertigungszelle, die es erstmals ermöglicht, mit nur einem Robotersystem subtraktiv und generativ großvolumige Formwerkzeuge für die Verarbeitung von Composites zu fertigen.
Am Projekt beteiligt ist der Dresdener Industrie-4.0-Spezialist Symate. Er wird mit seiner Software Detact zwei wesentliche Datenquellen automatisch anbinden und analysieren: eine Additiv-Einheit und einen optischen Temperatursensor.
Im Vorfeld haben die Digitalisierungsexperten dazu die Schnittstellen der hybriden Fertigungszelle analysiert und konfiguriert sowie eine Pipeline für die Synchronisation der Datenströme mit der Prozesskette entwickelt. Zudem integrierten sie zwei Apps aus dem Detact-System und passten dies an die Besonderheiten des Projekts an.
Detact ist eine Software-Lösung, die Technologiedaten automatisch sammelt und digitalisiert, Parameter zusammenführt und strukturiert, zeitgleich analysiert und interpretiert und letztlich visualisiert und so Analysefähigkeit herstellt.
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Quelle und weitere Infos: Symate, Plattform Forel, Korropol, TU Dresden, K-Aktuell
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