Symposium: Klimaschutz und Leichtbau für die Stadt der Zukunft

Beim Symposium „Leichtbau im urbanen System“ diskutieren am 21. Juli 2020 in Stuttgart Branchenkenner und Vordenker, welche Auswirkung die Kreislaufwirtschaft auf das Bauwesen hat, wo Circular Economy schon heute angewandt wird und wie moderne Quartierslösungen für die Stadt von Morgen aussehen können.

Leichtbau im Bauwesen kann einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz leisten: Das Bauen verursacht die Hälfte des weltweiten Müllaufkommens und verbraucht 40 % unserer Energie. Das sorgt nicht nur für zunehmende Rohstoffknappheit, sondern hat auch negative Folgen für das Klima.

Die Teilnehmer erwarten internationale Vorträge rund um Circular Economy mit Fokus auf die Baustoffe Holz, Beton sowie Fasermaterialien und wie sich mit ihnen nachhaltige Lösungen für das Bauwesen realisieren lassen. Dabei werden auch zahlreiche Best-Practice-Beispiele vorgestellt, bei denen Leichtbau und Circular Economy bereits erfolgreich in der Praxis angewendet werden.

Beim Thema Kreislaufwirtschaft geht es nicht nur um das Thema Recycling, sondern auch um die gezielte Planung, wie Materialien nach ihrer ursprünglichen Nutzung weiterverwendet werden können. Die Podiumsdiskussion mit Experten aus verschiedenen Branchen widmet sich unter dem Titel „Circular Economy – welcher Werkstoff passt?“ der Frage nach dem richtigen Material.

Am Nachmittag steht eine exklusive Führung durch die Stuttgarter Weissenhofsiedlung auf dem Programm, bei der die Teilnehmer mehr über die einmalige Architektur der Siedlung erfahren und wie diese das moderne Bauen bis heute beeinflusst.

Das Symposium findet als hybrides Event mit Live-Streams im Web statt. Die Online-Teilnahme für einen Kostenbeitrag in Höhe von 45 EUR ist noch möglich, die Plätze vor Ort sind ausgebucht.

Bild oben: Leichtbau in der Stadt der Zukunft ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz (Quelle: Pixabay | geralt)


Quelle und weitere Infos: LeichtbauBW

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